27. Februar 2014


In unser Nachbargemeinde Grünwald sind die Füchse seit über zehn Jahren frei vom gefährlichen Fuchsbandwurm. Dort hat man erst kürzlich beschlossen die Beköderung mit dem wirksamen Impfstoff gegen die Krankheit fortzusetzen. Grundsätzlich ist es so, das seit Jahren das Risiko deutschlandweit weiter steigt statt dass es abnimmt. Das Infektionsrisiko könnte man auch in Oberhaching deutlich absenken, wenn man mit einer entsprechenden Maßnahme Impfköder auslegen würde. Die Eier des Fuchsbandwurms können über den Mund aufgenommen werden, und das beim Sammeln von Beeren, übers Tierfell oder Salatsköpfe im Gemüsebeet und an all den Stellen, die der infizierte Fuchs mit seinem Fell bestreicht. Beim Menschen endet die Krankheit mit dem Tod.


Die Fortführung dieser Maßnahme kostet die Gemeinde Grünwald jährlich knapp 10.000 Euro. In Oberhaching wurde diese Maßnahme bisher konsequent abgelehnt und es wurden insbesondere die hohnen Kosten von angeblich 50.000 Euro angeführt.

 

Warum soll das, was beim Nachbarn geht, nicht auch bei uns möglich sein? Wir hätten ein deutlich geringeres Risiko ohne dass es irgend jemandem schaden würde.

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